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Strom


S t r o m 



Das Thema elektrischer Strom ist derzeit ein regelrechtes Reizwort. Dies hängt damit zusammen, dass sich gewaltige Ungleichgewichte ergeben haben im Hinblick auf Stromerzeugung und Stromnutzung sowie die damit zusammen hängenden Kosten incl. deren Verteilung.


Weiterhin ist völlig unklar, wie die gesamte Stromwirtschaft in Zukunft funktionieren soll. Stichworte hierzu sind : die Notwendigkeit eines riesigen Netzausbaus, die Probleme bei plötzlich auftretendem großflächigen Wind bzw. großflächiger Sonneneinstrahlung, die Absicherung der Stromerzeugung über Großkraftwerke, die dazu dauernd rauf und runter gefahren werden müssen, was diese Kraftwerke unrentabel macht - und viele andere Dinge mehr.



Die Lösung dieser Probleme ist sehr, sehr einfach!


Elektrischer Strom muss dezentral, d.h. vor Ort ==> d.h. in jedem Gebäude, erzeugt werden.


Dies bedarf in jedem Gebäude lediglich einer geringen elektrischen Leistung, die dort zur Verfügung stehen muss um hieraus nicht nur private Nutzer sondern auch gewerbliche Nutzer in jeder gewünschten Höhe mit elektrischem Strom versorgen.


Hierzu ein einfaches Rechenbeispiel:


Im Jahr 2010 betrug der durchschnittliche Verbrauch pro Kopf der Bevölkerung ca. 7200 kWh. Hochgerechnet auf den gesamten Stromverbrauch in der BRD ergibt dies einen Wert von ca. 600 Milliarden kWh/Jahr !


Bezieht man diese Zahl von 7.200 kWh auf die 8.760 Stunden eines Jahres, so ergibt sich, dass pro Kopf der Bevölkerung lediglich eine elektrische Leistung von ca. 820 Watt vorzuhalten ist um die gesamte Bundesrepublik Deutschland mit elektrischem Strom zu versorgen.


Für ein Einfamilienhaus mit vier Personen ergibt sich hieraus die Notwendigkeit zur Erbringung einer durchschnittlichen täglichen elektrischen Leistung von ca. 3,2 kW !


Diese Leistungsbereitschaft kann man bequem mit einem kleinen Blockheizkraftwerk oder einem kleinen Notstromaggregat herstellen, was dann zur Folge hat, dass man die elektrische Wärme, d.h. die Abwärme aus diesen Maschinen, zur Beheizung des Wohnhauses nutzen kann und für Warmwasser.


Andererseits bedeutet dies aber auch, dass 3,2 × 8760 gleich ca. 28.000 kWh elektrischer Strom in diesem Haus im Jahr mindestens erzeugt werden.


Nach Abzug des Eigenverbrauchs von ca. 4- 5.000 kWh steht der Überschuss anderen Nutzern über das Stromnetz zur Verfügung.


Was sich hier so einfach ansieht, hat jedoch ein erhebliches Problem zur Folge und dieses Problem liegt darin, dass ca. die doppelte Menge an Wärme im Wohnhaus erzeugt wird, welche dort jedoch nicht in dieser Höhe genutzt werden kann, da ein Wohnhaus max. 25.000 kWh / Jahr an Wärme verbraucht.


Insofern tritt zu diesem Gedanken der dezentralen Stromerzeugung in jedem Gebäude die Notwendigkeit hinzu entweder diese Wärme vor Ort wieder zu verstromen, wobei dann gleichzeitig der Wärmeanteil sinken wird, da ja ein Überschuss an elektrischem Strom produziert wird oder aber die Stromerzeugung in Gebäude zu verlagern, welche einen sehr hohen Wärmebedarf haben. Diese Gebäude sind z. B. Wäschereien, Krankenhäuser, Industriebetriebe usw.



Zur Lösung des ersten Problems Strom direkt aus Wärme zu erzeugen werden wir neue Techniken und Technologien vorstellen.


Das zweite Problem kann nur gelöst werden in dem Gemeinwohl über Einzel- wohl geht !

So müssen Gebäude ausgewählt werden, welche die obengenannten Bedingungen bereits erfüllen oder schaffen können.

Sollten hierzu in Hachenburg die Gegebenheiten nicht vorliegen, dann wird man weitere Strom- und Wärmeverbraucher in der Umgebung kontakten um hier ein tragfähiges Konzept zu finden, in welches Windenparks und Solarparks genauso eingebunden sind, wie die individuell existierenden Anlagen zu einer Stromerzeugung in und auf Gebäuden.


Hierbei muss dem Problem der Spitzenlast ebenso Rechnung getragen werden, wie dem Gesichtspunkt, dass vorrangig das Ortsnetz für den Ausgleich zwischen Stromerzeuger und Stromverbraucher herangezogen werden sollte.


Bei diesen Betrachtungen werden sich zwangsläufig alle Probleme auf ein Problem konzentrieren :


die Verstromung von existierender Wärme direkt an dem Ort, wo diese Wärme anfällt, dh. in den Gebäuden.


Diese Gebäude können Einfamilienhäuser ebenso sein wie großflächige Gebäude, in denen man die temporäre Wärmespeicherung und die Verstromung dieser Wärme sehr wirtschaftlich durchführen kann. Diese - in das Ortnetz eingebundenen Wärmespeicher und Stromerzeuger - können dann all die Gebäude über das Stromnetz versorgen, bei denen eine Wärmespeicherung und Stromerzeugung nicht rentabel möglich ist, wobei dieser Strom dann in diesen Gebäuden auch die Wärme liefert.


Dieses Zyklus ist deshalb anzustreben, da die Abwärme aus einer solchen Stromerzeugung direkt wieder verstromt werden kann ==> Kaskade ! 



Hierzu werden wir, wie bereits ausgeführt, mehrere Technologien vorstellen und in der Anwendung zeigen.